Tibet - Saga Dawa Festival 2009 (19 Tage)     English Language

Trip Facts

Tour Type: Lodge/Camping
Tour Grade: ▲▲ (?)
Maximum Altitude: 5470 m.
Best Season: May - September

Dies ist die Geschichte von einem Ereignis, das uns mit am meisten beeindruckt hat, von dem, was wir jemals irgendwo miterlebt haben. "Saga Dawa ist ein wichtiges tibetisches buddhistisches Fest, das jedes Jahr bei vollem Mond am Tag des vierten Mondmonats des tibetischen Kalenders abgehalten wird, um Sakyamuni's Erleuchtung zu feiern", das sagt Ihnen jeder Reiseführer. Aber, nachdem sie tatsächlich dort gewesen sind, in diesem Moment, ist es mehr als ein Teil eines zauberhaften Ereignisses, es ist etwas, das ihre Sinne total ergreift. Was geschieht hier?

Jedes Jahr wird die Tarbucher Fahnenstange wiedererrichtet, eine riesige Flagge, die vor dem Heiligen Kailash Berg steht. Menschen von Gesamt-Tibet verbringen hier diesen Tag, um ihre Gebetsfahnen anzubringen, die sie von fern von zu Hause mitbrachten, zu beten und zu helfen, die große Fahnenstange zu errichten. Die Fahnenstange sollte perfekt senkrecht stehen, da sonst die Dinge nicht gut für Tibet laufen werden. Ein Lama vom nahegelegenen Kloster leitet die ganze Zeremonie. Es ist seine Aufgabe, die Menschen dazu zu bringen, es 'beim ersten Mal richtig' zu machen.

Der Tag des Saga Dawa:

Leute umkreisen die Fahnenstange, die jetzt noch unten am Boden liegt. Sie beten und werfen 'Windpferde' (kleine farbige Papierstücke mit buddhistischen Heiligen Schriften darauf) in die Luft. Sie helfen, die Gebetsflaggen des letzten Jahres zu entfernen und neue anzubringen, als Besucher sind Sie fast gezwungen, ihnen zu folgen, wie sie im Kreise herum gehen, wieder und wieder. Entlang der Seiten auf den Hängen von den nahegelegenen Hügeln sitzen viele Leute, um das 'Spektakel' zu beobachten, und es gibt Musiker, welche die ganze Zeit auf ihren Hörnern und Zymbeln spielen.

Die Fahnenstange wird zuerst mit Hilfe von langen A-förmigen Holzstangen und Seilen halb aufgerichtet. Der Lama gibt ständig Anweisungen, was zu tun ist, wenn man stehenbleiben kann, und wann man weitergehen muss. Jeder kann helfen, die Seile zu ziehen, das ist der 'nicht organisierte' Teil der Zeremonie, aber es gibt immer reichlich Leute, die spontan mithelfen. Wenn es zu schwer wird mit den Holzstangen, wird eine Pause für eine halbe Stunde eingelegt. Der Lama sitzt an der Seite, laufend kommen Menschen, um sich zu ihm zu setzen, mit ihm zu reden, ihm ein Geschenk zu geben (hauptsächlich kleine Getränke), ihn zu bitten, für ihre gute Zukunft zu beten. Sie stehen 'keine Schlange', aber, sobald welche gegangen sind, tritt jemand anderes aus der wandernden Menschenmenge heraus - es scheint nicht organisiert, aber es ist in der Tat eine sehr spezielle Organisation!
Dann kommt der letzte Teil, der letzte Schritt, der zur perfekten aufrechten Position der Fahnenstange führen muss. Ein Stahlkabel wird an zwei Lastwagen befestigt, die Motoren sind warm gelaufen und dann auf das Zeichen des Lama fahren sie rückwärts, die Fahnenstange richtet sich auf. Um die Bewegung zu kontrollieren, stehen beidseitig Menschen, die ebenfalls an den Seilen ziehen, dass sie nicht auf die eine oder andere Seite fallen kann. Schließlich beginnen sich die Lastwagen zu bewegen, es geht alles sehr schnell, die Fahnenstange bewegt sich, die Holzstangen, die sie gestützt haben, fallen herab und nur Sekunden später ist alles vorbei. Jetzt beginnt der große Zauber, die Fahnenstange steht senkrecht gerade, Tausende von Windpferden fliegen in den Himmel ... wie eine Explosion von Gebeten, die in den Himmel gehen. Sie können wirklich fühlen, wie ein plötzlicher großer Moment des Glücks Sie umgibt.
Im nächsten Moment beginnen die Menschen wieder mit der Umrundung der Fahne, dieses Mal, um sich zu versichern, ihre Arbeit gut gemacht zu haben und das alles wohlauf ist. Wir nehmen teil an ihrer Euphorie. Einige Stunden später ist der Platz wieder leer, außer den entfernten Zelten der Menschen, die die Nacht hier verbringen werden, sei es, um am nächsten Tag heimzukehren oder den Kailash Parikrama, die Heilige Kailash-Umrundung zu gehen.

Das Saga Dawa Fest wird hier seit den letzten tausend Jahren abgehalten...Sie waren ein Teil davon, waren dabei bei diesem einmaligen mächtigen Erlebnis.

Reiseroute

Mai-27-2009, Tag 01:
Kathmandu (1334 m), Ankunft am Internationalen Flughafen, Begrüßung mit einer bunten Blumenkette und Transfer ins Hotel

Mai-28-2009, Tag 02:
Ruhen Sie einen Tag aus, besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten rund um Kathmandu. Am Abend erhalten Sie Tourinstruktionen und anschließend ein festliches Begrüßungsdinner.

Mai 29-2009, Tag 03:
Nach Ihrem Frühstück bringen wir Sie zum Inlandflughafen in Kathmandu. Eine Stunde fliegen Sie nach Nepalgunj und beziehen Ihr Hotel dort. Am Nachmittag Besichtigungstour in Nepalgunj , Abendessen. Übernachten im Hotel.

Mai 30-2009, Tag 04:
Flug nach SIMIKOT (2950 m) - Trek nach TULING/ DHARAPARI (2290 m) 4 Stunden gehen. Camp.

Mai 31-2009, Tag 05:
TULING/ DHARAPARI nach KERMI (2690 m) 5 Stunden gehen. Camp.

Juni 01 -2009, Tag 06:
KERMI nach YANGRE KHARKA (2850 m) 5 Stunden gehen. Camp.

Juni 02-2009, Tag 07:
YANGRE KHARKA nach MUCHU (2920 m) 6 Stunden gehen. Camp.

Juni 03-2009, Tag 08:
MUCHU nach YARI (3640 m) 6 Stunden gehen. Camp.

Juni 04-2009, Tag 09:
YARI über den Nara La Pass (4480 m) nach HILSA (3360 m) 5 Stunden gehen. Camp.

Juni 05-2009, Tag 10:
HILSA nach SERA (3860 m) (Tibetgrenze) - Fahrt nach TAKLAKOT (3900 m) 30 Minuten gehen. Hotel.

Juni 06-2009, Tag 11:
Fahrt von TAKLAKOT nach TARBOCHE (4740 m) Camp.

Juni 07-2009, Tag 12:
Saga Dawa-Fest. Der 07. Juni 2009 ist der hauptsächliche Sagadawa-Festtag. Wir kamen einen Tag eher hierher, bevor das Fest beginnt.

Juni 08-2009, Tag 13:
KORA um den MOUNT KAILASH - TARBOCHE nach DRIRA PHUK (4890 m) 6 Stunden gehen. Camp.

Juni 09-2009, Tag 14:
DRIRA PHUK über den Drölma La Pass (5470 m) nach ZUTHRULPUK (4750 m) 6-7 Stunden gehen. Camp.

Juni 10-2009, Day 15:
ZUTHRULPUK nach DARCHEN-TANGSER (4580 m) - Fahrt an den MANASAROVAR See (4510 m) 3 Stunden gehen. Camp.

Juni 11-2009, Tag 16:
Ruhe- und Reservetag am Ufer des MANASAROVAR See im Grasland-Camp.

Juni 12-2009, Tag 17:
Fahrt vom MANASAROVAR See nach PARYANG (4530 m) in 7-8 Stunden, 277 km, Camp.

Juni 13-2009, Tag 18:
Fahrt von PARYANG über SAGA nach NYALAM (3800 m) 336 km, 7-8 Stunden, Hotel.

Juni 14-2009, Tag 19:
Fahrt von NYALAM nach KATHMANMDU (1300 m) 125 km, 5-6 Stunden, Hotel.